Instrumentelle Analytik
 
   
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Protokolle
 

Zu jeder Praktikumsaufgabe ist von jeder/jedem Studentin/en ein Protokoll anzufertigen, das bei der/beim zuständigen Assistentin/en abzugeben ist. Sollte das Protokoll grobe, auf den ersten Blick ersichtliche Mängel aufweisen (z. B. Lose-Blatt-Sammlung, Fehlen aufgenommener Messwerte/Spektren etc.), wird die/der zuständige Assistent/in die Annahme des Protokolls verweigern.

Weist das Protokoll Mängel auf, so ist nach Besprechung mit der/dem Assistentin/en eine vollständige, korrigierte Version zu erstellen. Sollte dieses korrigierte Protokoll immer noch nicht den Anforderungen entsprechen, muss das Protokoll vor erneuter Korrektur mit dem Praktikumsleiter (Prof. Beck) besprochen werden.

Ist das Protokoll vollständig und richtig, testiert die/der zuständige Assistent(in) dies auf dem Laufzettel.

Der letzte Termin für die Rückgabe eines Protokolls ist der 23.02.2010. Das bedeutet explizit, dass die Assistent(inn)en keine Unterschriften zwischen dem 23.02. und dem 02.03.2010 leisten werden.

   
  Sinn der Protokolle
  Der Sinn der Protokolle besteht darin, die (korrekte) Durchführung und Auswertung der Versuche zu dokumentieren. Anhand des Protokolls sollte ein(e) andere(r) Chemiker(in) in die Lage versetzt werden, den Versuch nachzuvollziehen und zu den gleichen Ergebnissen zu kommen.
Allgemein ist das Schreiben von Protokollen eine Übung in der schriftlichen Kommunikation mit anderen (Natur-)Wissenschaftler(inne)n, wie sie in der Diplom- und Doktorarbeit sowie in Veröffentlichungen gefordert wird. Dabei sollen logische Gedankengänge mit Hilfe der deutschen und der chemischen (Formel-)Sprache nachvollziehbar dargelegt werden.
   
  Formales
  Protokolle sind als Einheit abzugeben, z. B. in einem Hefter. Die Seiten müssen nummeriert sein.
Protokolle müssen lesbar sein, d. h. die Sätze müssen vollständig sein. Von Hand geschriebene Protokolle müssen ebenfalls eine "Formatierung" haben. Vor der Abgabe des Protokolls ist dieses nochmals auf Vollständigkeit, Rechtschreibung und Zeichensetzung zu kontrollieren.
Korrigierte Protokolle sind zusammen mit dem/den vorangegangenen Protokoll(en) abzugeben. Korrekturen sind in zusammenhängenden Sinnabschnitten vorzunehmen.
   
  Strukturierung und Aufbau
 

Das Protokoll soll folgende Punkte enthalten:

  • Ziel des Versuchs/Aufgabenstellung
  • theoretischer Hintergrund (kurz)
  • verwendete Formeln
  • Messapparatur
  • Probenvorbereitung
  • Messdaten (aufgenommene Spektren etc.)
  • (nachvollziehbarer) Rechenweg
  • eventuell grafische Auswertung
  • Ergebnis
  • Diskussion des Ergebnisses


Der Inhalt ist in einer logisch aufeinander aufbauenden Weise zu strukturieren. Rechnungen müssen sowohl die allgemeine Formel wie auch alle eingesetzten Werte (mit Einheiten!) enthalten. Ergebnisse sind in vollständigen Sätzen mitzuteilen.

   
  Tabellen und Diagramme
 

Tabellen müssen eine Überschrift haben, die Inhalt von Zeilen und Spalten eindeutig bezeichnet.

Diagramme müssen eine Unterschrift haben. Die Achsen von Koordinatensystemen sind zu beschriften, Größen und Einheiten sind anzugeben. Bei der Zeichnung von Hand sind Millimeterpapier und spitzer Bleistift zu verwenden. Geraden werden mit dem Lineal gezogen. Mit dem Computer angefertigte Diagramme sollen in einer Größe ausgedruckt werden, bei der Strichstärke/Punktdicke und dargestellte Funktion in einem sinnvollen Verhältnis zueinander stehen.
Tabellen und Diagramme stehen nicht für sich, ihre Aussage ist im Text zu erläutern mit Bezugnahme auf die entsprechende Tabelle/das entsprechende Diagramm.

   
  Theoretische Aufgaben
 
Für die Bearbeitung theoretischer Aufgaben gilt sinngemäß das gleiche wie für die Auswertung von Versuchen. Insbesondere sind die gestellten Aufgaben sowie dazugehöriges weiteres Material (z. B. Spektren) beizuheften.
   

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letzte Änderung: 13.07.2010

 
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